Schlüsselregion Niederberg : Hand in Hand für soziale Projekte
Velbert/Heiligenhaus Das Netzwerk Schlüsselregion lädt Unternehmen und Einrichtungen zum Aktionstag ein.
Aller guten Dinge sind sprichwörtlich drei. Das weiß auch das Unternehmensnetzwerk Schlüsselregion und lädt seine Mitgliedsfirmen ein, sich am 17. Mai zum dritten Mal bei ihrem Aktionstag unter dem Motto „Hand in Hand für die gute Sache“ sozial zu engagieren. Im Jahr 2017 legten sich 1000 Menschen aus 60 Unternehmen in 50 Einrichtungen für 70 Projekte mächtig ins Zeug. „Da sind sich Menschen begegnet, die sonst nie zu einander gefunden hätten. Das ist gelebte soziale Verantwortung, ein tolle Sache für den Industriestandort, aber auch für die Firmen, die viel zurückbekommen“, resümierte damals Schlüsselregion-Geschäftsführer Thorsten Enge.
Am Montag, 17. Mai, setzen Unternehmen aus Velbert und Heiligenhaus wieder Projekte in und mit Schulen, Kitas und Seniorenheimen um. Gemeinnützige Einrichtungen können jetzt ihre Projektideen bei der Schlüsselregion einreichen und Firmen ihre Teilnahme anmelden. Schrimherren sind die Bürgermeister Michael Beck und Dirk Lukrafka, Hauptsponsor die Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert.
Firmen stellen Mitarbeiter
für Projektrealisierung frei
Palettenmöbel bauen, Blumenbeete anlegen oder Bewerbungstraining für Jugendliche: Unternehmen der Schlüsselregion stellen für den Aktionstag Mitarbeiter frei, um Projekte in sozialen Einrichtungen in den beiden Städten umzusetzen – und hoffentlich vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. „Wir Erzieherinnen, die Kinder und auch die Eltern hatten sehr viel Spaß an dem Tag“, sagt Ulrike Fritz, die den evangelischen Kindergarten Unterm Regenbogen auf Tönisheide leitet. Beim Aktionstag 2017 besuchten die Betriebsfeuerwehr von BKS und das Technische Hilfswerk mit ihrer Hundestaffel den Kindergarten. Und die Firma Beyer & Müller (BMH) montierte eine Kletterwand sowie ein Geländer am Kellerabgang. „Die Kinder durften selbst kleine Rauchfeuer löschen und im Feuerwehrwagen die Sirene anmachen. Und die Kletterwand ist bis heute der Renner. Einige Kinder haben sich auch ganz interessiert bei den Mitarbeitern von BMH erkundigt, wie genau sie die Kletterwand und das Geländer anbringen“, sagt Fritz.