Wülfrath : Gut gekühlt durch die Hitze des Sommers kommen
Wülfrath (HBA) Der Hochsommer soll laut Wettervorhersage zur Wochenmitte wieder zurückkehren. Bei Hitzerekorden schätzen sich diejenigen glücklich, deren vier Wände tagsüber kühl bleiben. Alles, was helfen kann, kommt zum Einsatz: Jalousien, Ventilatoren oder Gardinen.
Neben dem eigenen Verhalten und elektrischen Hilfsmitteln beeinflussen bauliche Eigenarten eines Hauses den Hitzeschutz. Im Zuge der kostenlosen, telefonischen Energieberatung durch die Verbraucherzentrale NRW im Wülfrather Rathaus gibt es am Donnerstag, 12. August, wertvolle Tipps, wie man am besten gut gekühlt durch den Sommer kommt.
Jalousien, Sonnensegel, Vorhänge: Sonnenschutz nach Bedarf
Bei Hitze wächst die Versuchung, ein günstiges, mobiles Klimagerät zu kaufen. Gerade bei einfachen Exemplaren kostet der Betrieb jedoch schnell mehr als die Anschaffung. „Wer gesundheitlich nicht auf Klimatisierung angewiesen ist, sollte stattdessen auf Schatten setzen und allenfalls einen Ventilator einsetzen. Der verbraucht deutlich weniger Strom“, erklärt Thomas Bertram, Energieberater der Verbraucherzentrale für den Kreis Mettmann.
Besonders viel Hitze dringt durch Balkontüren und (Dach-)Fenster ein. „Um die Sonneneinstrahlung zu minimieren und die Wärme erst gar nicht in die Räume zu lassen, sollte man einen Sonnenschutz von außen anbringen“, so der Verbraucherschützer. Wird der Sonnenschutz nur innen angebracht, ist die Wärme leider schon im Raum. Bei großer Eile hilft schon ein weißes Tuch außen vor dem Fenster. Bevor sie Tatsachen schaffen und außenliegende Jalousien, Markisen oder Fensterläden festmontieren, sollten Mieter bei ihrer Vermietung nachfragen.