Grundstücke in Rohdenhaus sind bei Käufern beliebt
Die Stadt vermarktet die Fläche in Eigenregie und ist vom Erfolg selbst überrascht.
Die Flächen im Stadtteil Rohdenhaus in Eigenregie zu entwickeln und zu vermarkten, scheint ein echtes Erfolgskonzept zu sein. „Ohne großartig Werbung zu machen, sind die Grundstücke bisher gut weggegangen“, fasst Klaus Biederbeck, Amtsleiter Liegenschaften und Bauverwaltung, den Stand der Dinge zusammen.
Nachdem im Februar dieses Jahres der Beschluss gefasst wurde, selbst das „beste Bauland“ zu verkaufen, wurde auch ein Zeitplan erstellt. „Ziel war, bis Anfang 2018 alle Grundstücke zu veräußern.“ Dieses Vorhaben scheint mehr als bloß realisierbar zu sein. „Bereits jetzt sind 50 Prozent verkauft.“
Für die jetzt noch kaufbaren Flächen gibt es jeweils mindestens einen Interessenten, führt der Liegenschafts-Chef aus. „Das bestätigt: Die Grundstücke sind begehrt.“ Dass das Bauland weggeht wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln, hat nach seiner Meinung verschiedene Gründe. Mit dem „schönen grünen Drumherum“ kann der Stadtteil punkten, auch der Lückenschluss zu A44 macht sich bezahlt.