Fußballschule stellt sich auf Eltern ein

Bereits ab 7.30 Uhr können Berufstätige ihre Kinder am Erbacher Berg absetzen. Betreut werden sie bis 17.30 Uhr.

Fußballschule stellt sich auf Eltern ein
Foto: Dietrich Janicki

Flanke, Kopfball, Tor — mit Leichtigkeit lernen die Kinder in der Fußballschule Mittelpunkt, worauf es auf dem Platz ankommt. „Unser Konzept ist durchdacht. Wir haben nur junge lizensierte Trainer, die sich gut in die Jugendlichen einfühlen können und am Erbacher Berg eine sehr gute Anlage“, sagt der Inhaber Ferenc Schmidt.

„Die konstant hohen Anmeldungen zeigen, dass wir einiges richtig machen“, fügt er hinzu. In der nächsten Woche ist Anstoß zum Feriencamp. Dafür haben sich mehr als 90 Kinder angemeldet, für das zweite Trainingslager sind es sogar mehr als doppelt so viele.

Wie sich das Leben als Fußballer anfühlt, erfahren die Nachwuchsspieler in den einwöchigen Feriencamps aus erster Hand. „Wir haben es bisher eigentlich immer geschafft, einen bekannten Profi zu Gast zu haben. Im vergangenen Jahr war Julian Draxler hier und es ist wirklich spannend, in die leuchtenden Augen der kleinen Spieler zu schauen, wenn sie ihm Fragen stellen oder sich ein Autogramm holen.“ Welche Kicker mit klingenden Namen diesmal zu einem Kurzbesuch nach Wülfrath kommen, möchte Ferenc Schmidt noch nicht verraten.

Für die Eltern geht die Fußballschule in dieser Saison in die Verlängerung. Sie haben die Möglichkeit, ihre Kinder bereits um 7.30 Uhr auf die Anlage zu bringen und haben bis 17.30 Uhr Zeit, sie wieder abzuholen. „Damit möchten wir den Berufstätigen entgegenkommen. Gerade Alleinerziehende haben oft ein Betreuungsproblem. Sie sollen so mehr Spielraum bekommen“, betont Ferenc Schmidt. Einige nutzten ihn, andere nicht, das sei sehr individuell. „Auf jeden Fall können sie sich darauf verlassen, dass ihre Kinder bei uns in den besten Händen sind.“

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