Früh übt sich, wer ein Tennis-Star werden will

Blau-Weiß Wülfrath schließt das Tenniscamp mit einem Fest ab.

Früh übt sich, wer ein Tennis-Star werden will
Foto: Janicki

Wülfrath. Während andere Vereine sich eine Sommerpause gönnen, wird im Tennisverein Blau-Weiß Wülfrath auch in den Ferien trainiert, gespielt und geübt. Es werden Tenniscamps organisiert, in der ersten und fünften Ferienwoche für Kinder, zusätzlich in der fünften ebenfalls für Erwachsene. 40 Kinder und 14 Erwachsene haben teilgenommen, so Pressewart Jens Platzhoff. Der Nachwuchs war jeden Tag von 10 bis 15 Uhr auf dem Platz, am Abend spielten dann die Erwachsenen. Nun fand das Camp seinen Abschluss mit einem Sommerfest. „Heute gibt es ein Spielmobil und Musik“, sagte Platzhoff. Die Kinder konnten spielen, die Erwachsenen grillten und unterhielten sich bei einem Bier.

Für die Musik sorgte DJ Mic. Er legte alles auf, „von den Achtzigern bis hin zu Deep House“, sagte er. Für die kleinen Gäste habe er sogar Mini-Disco-Musik, damit auch sie ein bisschen tanzen können. Er ist selbst Mitglied im Tennisclub. „Es macht Spaß, gut gelaunte Leute zu sehen und sich treiben zu lassen“, sagte er. Außerdem schätze er die weitläufige Anlage des Wülfrather Vereins sehr. „Sie ist toll und die Atmosphäre stimmt.“ Dem pflichteten die Gäste bei, denn die letzten spielten noch auf den Plätzen, die ersten saßen bereits an den Biertischen und freuen sich auf den gemütlichen Abend. Lara Schäck aus der Damenmannschaft übte mit Felix (2) erste Tennisbewegungen. „Er macht Kindergartentennis“, erzählt sie. Das sei Training für die ganz kleinen Sportler. Jens Platzhoff meint: „Es ist gut, ganz früh anzufangen“, sagte er. So kriege man umso schneller ein Gefühl für Tennis. Lara Schäck ist bereits seit 14 Jahren im Verein. Ihr Vater ist Trainer, daher habe sich das angeboten, meint sie. „Alles gefällt mir“, schwärmte sie, „die Leute kennenzulernen und überall vernetzt zu sein.“ Auch Platzhoff schätzt die Mitgliedschaft bei Blau-Weiß Wülfrath. Es gebe zehn offene Plätze sowie zwei Hallenplätze, sagte er, „so kann man im Winter wunderbar drinnen spielen.“ Jeder kann auf den Plätzen spielen, wann er möchte; für die Mannschaften gibt es auch feste Trainingszeiten. „Wir haben viele Mannschaften und alle sind untereinander befreundet“, sagte Pressewart Platzhoff.

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