Freizeitpark Höferstraße: Ab Ende Juli kann geskatet werden

Der Freizeitpark an der Höferstraße ist um eine Attraktion reicher: Eine Skateranlage ist unter der Autobahnbrücke entstanden.

Velbert. Eine Freizeitanlage ohne Skaterplatz — das ist heutzutage fast undenkbar. So ist es auch am Freizeitpark an der Höferstraße. Seit gut einem Jahr kann dort geklettert, geschaukelt, Basketball oder Volleyball gespielt werden. — und bald eben auch geskatet. Eine neue Skateranlage ist unter der Autobahnbrücke der A535, angrenzend an den Park und Panoramaweg, entstanden.

„Sie sieht zwar schon fertig aus, es fehlen aber noch Kleinigkeiten und vor allem die bauliche Abnahme“, sagt Bauleiter Dennis Schieferstein von den Technischen Betrieben. Absperrband hält erwartungsvolle Skater noch davon ab, die Fläche einzuweihen. „Der externe Prüfer war aber schon draußen“, sagt Schieferstein. Der Bauleiter rechnet damit, dass der 10 mal 15 Meter große Platz Ende Juli eröffnet werden kann.

Daran gearbeitet wird schon länger: Bereits im vergangenen Jahr hat eine Gruppe aus rund 15 aktiven Skatern ihre Wünsche geäußert und mitgeplant. „Das waren nicht nur junge Leute, sondern auch einige Familienväter Anfang, Mitte 30, die regelmäßig eine kleinere Anlage am Ostumer Weg genutzt hatten.

Diese wurde für den größeren Platz nun aufgegeben“, sagt Schieferstein. Wie bereits beim Freizeitpark hat das Dortmunder Büro Stadtkinder die Planung des Platzes übernommen und gemeinsam mit der städtischen AG Spielraum die Gespräche mit den Skatern geführt.

Ende März wurde dann mit der Errichtung des Platzes begonnen, der Teil des Gesamtförderpakets „Stadtumbau West“ ist. „Wir hätten schon gerne früher begonnen, aber wegen der Betonarbeiten mussten wir auf wärmere Temperaturen im Frühjahr warten“, sagt der Bauleiter. Die Gesamtkosten für die Skateranlage belaufen sich auf 130 000 Euro, „davon werden rund 70 Prozent gefördert, 30 Prozent werden von den Technischen Betrieben getragen.“ Die Fläche unter der Autobahnbrücke wurde als besonders geeignet eingestuft, da sie ansonsten ungenutzt bliebe und entstehende Geräusche durch das Skaten niemanden belästigen. „Die nächste Wohnbebauung ist rund 300 Meter entfernt.“

Freuen können sich die Rollbrettfahrer dann ab Ende Juli auf einen Skatepool, sprich auf eine poolförmige Rampe, die zu diversen Tricks einlädt und das Angebot im Freizeitpark Höferstraße abrundet.

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