Neviges Velbert Feuerwehr zieht ins Ausweichquartier

Neviges · Im Rahmen des Vorhabenplans der Stadt gibt es viele Investitionen in Nevigeser Gebäude.

 Das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr an der Hochstraße auf Tönisheide wird durch einen Neubau ersetzt.

Das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr an der Hochstraße auf Tönisheide wird durch einen Neubau ersetzt.

Foto: Ulrich bangert/Ulrich Bangert

„Noch vor Ostern soll mit dem Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses an der Hochstraße begonnen werden“, versichert Andreas Sauerwein vom Immobilienservice der Stadt Velbert. „Die Aufträge sind vergeben, wir müssen nur noch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr umziehen lassen“, ergänzt er. Für die Bauzeit wurde für die drei Einsatzfahrzeuge des Löschzuges Tönisheide eine Unterstellmöglichkeit der Nevigser Straße bei der Firma Öztürk gefunden. „Der Vorschlag kam von der Feuerwehr selber“, stellt Sauerwein fest. Im zweiten Quartal des nächsten Jahres soll der 1 262 994 Euro teure Neubau dann von den Rettern der Feuerwehr bezogen werden.

Im Rahmen des Vorhabenplans der Stadt für das Jahr 2019 ist allerdings die Sanierung des Herrenhauses den Hardenberger Schlosses der dickste Brocken: Rund 8,3 Millionen werden hier verbaut, gefördert durch Mittel des Bundes, im ersten Quartal 2020 soll es losgehen, Ende 2022 soll es fertig sein.

Hausmeisterhaus wird zu Büroräumen umgebaut

Eine Umbaumaßnahme zur Verbesserung des Raumangebotes kommt auf die evangelische Schule an der Ansembourgallee zu: Das freistehende Hausmeisterhauses wird zu Büroräumen für Schulleitung und dem Hausmeister mit Lagerflächen umfunktioniert. Das freigewordene Lehrerzimmers und die Schulleitungsbüros dienen künftig als Mehrzweckräume. Ein Teil der Flure im Erdgeschoss können als „Spielflur“, genutzt werden.

Veraltete Fensteranlagen
werden vollständig erneuert

Ähnliches wird an der Grundschule Kirchstraße auf Tönisheide gemacht: Die Hausmeisterwohnung wird für einen Unterrichtsraum und einen Raum für den Ganztag hergerichtet, voraussichtliche Kosten für 230 000 Euro. Daneben befinden sich die Fenster in einem sehr schlechten Zustand, überwiegend ist Einfachverglasung vorhanden. Die Fensteranlagen werden vollständig erneuert, womit eine energetische Sanierung verbunden ist, die Kosten belaufen sich auf 260 000 Euro.

Die Regenbogenschule erhält ebenfalls neue Fenster und Türen (184 474 Euro), an der benachbarten Sonnenschule werden diese Bauelemente für voraussichtlich 78 000 Euro ausgetauscht. Weil die Kindertagesstätte Morgenland der Arbeiterwohlfahrt (awo) an der Tönisheider Straße Platz für weitere drei Gruppen benötigt, wird das ehemalige Schulgebäude in diesem Sommer für insgesamt 770 000 Euro umgebaut. Das Dachgeschoss des Hauses wird ausgebaut, die ehemalige Hausmeisterwohnung und Teilbereiche im Untergeschoss des Gebäudes erhalten eine neue Nutzung.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort