Wülfrath „Es ist unsere Pflicht aufzustehen, nicht zuzugucken“

Wülfrath · Gut besuchte Gedenkfeier zur Reichspogromnacht – diesmal war „Hinschauen“ das Thema.

Niels Sperling und Manfred Hoffmann (beide SPD) und Bürgermeister Rainer Ritsche (von links) gedenken an die Opfer der Schreckensnacht vom 9. November 1938.

Niels Sperling und Manfred Hoffmann (beide SPD) und Bürgermeister Rainer Ritsche (von links) gedenken an die Opfer der Schreckensnacht vom 9. November 1938.

Foto: Andreas Reiter

Die Gedenkfeier zur Reichspogromnacht 1938 am Mahnmal für die Opfer des NS-Regimes neben dem Rathaus war am Mittwoch mit 25 Personen so gut besucht wie lange nicht mehr. Unter den Teilnehmern waren auch der stellvertretende Bürgermeister Andreas Seidler und Adelheid Heiden, die Vorsitzende des Bürgervereins Wülfrath, vertreten. Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Niels Sperling zog in seiner Rede eine Parallele zum Angriffskrieg der Russen auf die Ukraine. Das Thema sei aktueller denn je.