Wülfrath Erinnerungskultur soll sichtbar werden

Wülfrath · Die Planung weiterer Gedenkstätten für Wülfrather Zwangsarbeiter nimmt Gestalt an.

 Vor dem „Wir“-Haus soll ein Gedenkstein zur Erinnerung an in Wülfrath gestorbene Zwangsarbeiter aufgestellt werden. Während des Naziregimes war das Gebäude an der Wilhelmstraße ein Gestapo-Standort.

Vor dem „Wir“-Haus soll ein Gedenkstein zur Erinnerung an in Wülfrath gestorbene Zwangsarbeiter aufgestellt werden. Während des Naziregimes war das Gebäude an der Wilhelmstraße ein Gestapo-Standort.

Foto: Tanja Bamme

Zum zweiten Mal in Folge hat sich die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Niederberg (kurz: VNN – BdA) mit Vertretern der Wülfrather Politik und Bürgerschaft getroffen, um über die Installation von Gedenkstätten für die Zwangsarbeiter in der NS-Zeit in der Kalkstadt zu beraten. Zehn Teilnehmer tauschten sich dazu am Montagabend auf digitalem Weg aus.