Wülfrath Ein Stück Industriegeschichte auf 344 Seiten

Wülfrath · Zwar hat das Karosseriewerk Rappold aufgrund von Insolvenz schließen müssen, seine mehr als 70-jährige Geschichte lebt aber in einem Buch weiter.

 Horst Puck und Ingo Rappold (von links) haben in rund vier Jahren das Fachbuch über ein Stück Wülfrather Industriekultur verfasst.

Horst Puck und Ingo Rappold (von links) haben in rund vier Jahren das Fachbuch über ein Stück Wülfrather Industriekultur verfasst.

Foto: Tanja Bamme

Seit rund vier Jahren haben sich Horst Puck und Ingo Rappold mit der Geschichte des Karosseriewerkes Rappold auseinandergesetzt. Herausgekommen ist ein Buch mit 344 Seiten, das seinesgleichen sucht und schon jetzt Fans in der ganzen Bundesrepublik hat. Schließlich liest sich das Werk der beiden Autoren wie ein Geschichtsband. Und das ist es eigentlich auch. Ingo Rappold, der das Unternehmen bis zur Insolvenz im vergangenen Jahr leitete, sowie Mitarbeiter der ersten Stunde, Horst Puck, nehmen die Leser mit auf eine jahrzehntelange Reise durch die Unternehmensgeschichte, die 1948 in Wülfrath ihren Anfang nahm.