DRK fusioniert in Neviges und Tönisheide

Das Angebot werde sich aber nicht ändern.

Themen, die den Ortsteil über Jahre beschäftigen, sind für Tönisheide keine Seltenheit: Sie reichen von Bolzplatz, öffentliche Toilette bis zur Heinrich-Kölver-Realschule. Der Jahresrückblick des Bürgervereins, vorgetragen vom zweiten Vorsitzenden Stefan Atzwanger, drehte sich daher recht häufig um die beiden letztgenannten Punkte.

Das Programm für 2015 umfasst unter anderem einen Besuch der Bergischen Diakonie, das Bürgerfest Mitte Juni und den traditionellen Martinszug, berichtete Vorsitzende Monika Hülsiepen. Eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge steht derzeit nicht zur Diskussion, erklärte Kassierer Kurt Hörter: Durch den Verkauf des Spülmobils könnten die Beiträge konstant bleiben.

Ralf Laupenmühlen, Zugführer des Löschzuges Tönisheide, berichtete vom Ortstermin des Bezirksausschusses im Gerätehaus an der Hochstraße. Das entspricht, wie bereits berichtet, nicht mehr den Standards von Technik und Arbeitsschutz. Zurzeit werden vom städtischen Immobilienservice Lösungsvorschläge erarbeitet, berichtete Laupenmühlen.

Zu Veränderungen beim DRK nahm dessen Vorsitzender Stefan Gentemann Stellung: „Es gab ja schon Gerüchte, dass es mit dem DRK zu Ende geht.“ Tatsächlich gab es bisher zwei Bereitschaften (Neviges und Tönisheide) mit völlig unterschiedlicher Altersstruktur. Diese werden nun zu einer vereint: „Nach außen hin ändert sich gar nichts“, betonte Gentemann. Man werde wie bisher Karneval, Bürgerfest oder Martinszug begleiten, und auch die Blutspendetermine in beiden Ortsteilen blieben erhalten.

Wahlen standen turnusmäßig nicht auf der Tagesordnung; allerdings wurde Yvonne Kneutgen einstimmig in den Vorstand berufen, und Herbert Leonhard ist als zweiter Kassenprüfer bestimmt worden. Mit 278 hat die Zahl der Mitglieder im Vergleich zum Vorjahr um zwei zugelegt. Schließlich wurden zwei Vorstandsmitglieder für ihr „Dienstjubiläum“ geehrt: Monika Hülsiepen ist seit zwanzig Jahren als Vorsitzende im Amt, und Kurt Hörter führt seit nunmehr vier Jahrzehnten die Kasse des Bürgervereins.

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