Dreck-weg-Tag: Es gibt viel zu tun

Mehr als 400 Teilnehmer machen am Samstag mit. Und auch heute werden noch Anmeldungen angenommen.

Wülfrath. Das hat Tradition: An den Schulen findet der Dreck-weg-Tag häufig schon ein Tag früher statt. Wie an der Lindenschule: Dort wird die Klasse 2b heute Handschuhe und Müllsack für zwei Schulstunden statt Füller und Schreibheft in die Hand nehmen. „Bis auf das Gymnasium machen allen Schulen mit“, sagt Mit-Organisator Uwe Baxmeyer und freut sich über den Zuspruch.

414 Anmeldungen lagen bis gestern Morgen für den Dreck-weg-Tag vor. Damit ist man zwar noch gut 200 Personen von der letztjährigen Rekordbeteiligung entfernt, aber das Interesse für den Reinigungsputz ist ungebrochen. Von 10 bis 12 Uhr wird in Wülfrath wieder Müll gesammelt. Und Arbeit gibt es genug. Zum Beispiel rund um den Krapps Teich — unterhalb des Parkdecks Am Diek. Für den normalen Passanten uneinsehbare Ecken sind dort völlig vermüllt.

Mit dabei sind auch wieder die im Wülfrather Rat vertretenen Parteien. „Nur die DLW ist in diesem Jahr nicht dabei. Die hat früher immer die Brunnensteine auf dem Heumarkt gereinigt. Das ist wegen der Baustelle diesmal nicht nötig“, sagt Baxmeyer. Helfer können sich noch unter Telefon 02058/77 94 527 melden.

Wie im vergangenen Jahr ist auch in 2012 Wülfrath pro als Organisator der Veranstaltung eingesprungen — nachdem eine Verletzung die etatmäßige Planerin im Rathaus außer Gefecht gesetzt hatte. Uwe Baxmeyer: „Ob wir es aber ein drittes Mal machen, glaube ich eher nicht.“

Zum Abschluss des Großreinemachens gibt es am Samstag ab 12 Uhr wieder eine kleine Dankeschön-Party auf dem Baubetriebshof an der Wilhelmstraße (hinter der Feuerwache).

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