Die doppelte Altlast

Ein Filetgrundstück, das seinem Besitzer längst keine Freude mehr macht. Dass die Bodensanierung plangemäß läuft, löst keine Jubelstürme aus, vielleicht aber Erleichterung, dass das Areal an Goethe- und Schillerstraße nicht zu einer noch größeren Belastung wird.

Die Bodenverseuchung ist eine Altlast der Vorbesitzer. Dass den Schaden — also die Kosten — die neue GWG-Führung stemmen muss, ist eine Altlast der alten Geschäftsführung. Gewinne macht die GWG 2012 nicht mit der Vermarktung der 5500 Quadratmeter. Wer dafür in Rechenschaft gezogen werden kann, prüfen weiterhin Juristen. Pulido und Co. müssen derweil die (Alt-)Last schultern.

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