Velbert Der Betriebscup geht in die dritte Runde

Velbert · Kicker aus 18 Firmen kämpfen um den Pokal für die beste Betriebssportmannschaft.

 Sie freuen sich auf den dritten Betriebscup (v.l.): Dirk ­Graedtke (Vorsitzender des SC Velbert, Jan Breitenbach und Jesus Lopez (Sparkasse HRV), Stefan Schuster (Stadtmarketing Velbert), Viola Meseberg-Dunkel (Sport- und Betriebsmanagement Stadt Velbert).

Sie freuen sich auf den dritten Betriebscup (v.l.): Dirk ­Graedtke (Vorsitzender des SC Velbert, Jan Breitenbach und Jesus Lopez (Sparkasse HRV), Stefan Schuster (Stadtmarketing Velbert), Viola Meseberg-Dunkel (Sport- und Betriebsmanagement Stadt Velbert).

Foto: Ulrich Bangert

. Egal, ob eingespieltes Team oder spontan zusammengestellte Werks-Elf: „Der Spaßfaktor steht im Vordergrund“, sagt Dirk Graedtke, Vorsitzender des SC Velbert. Geht es jedoch in die K.o.-Phase, steige der Ehrgeiz, und dann könne es auch einmal hitziger werden. Es ist die dritte Auflage des Betriebscups, die die Stadt Velbert in Kooperation mit dem SC Velbert am Samstag, 6. Juli auf dem Sportgelände des Vereins an der von-Böttinger-Straße veranstaltet. 18 Teams, zwei mehr als in den beiden Vorjahren, kämpfen dieses Mal um den Wanderpokal, den Bürgermeister Dirk Lukrafka gestiftet hat. Nachdem Witte-Automotive den „Pott“ beim Premieren-Turnier nach Hause holte, will die Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert (HRV) nun ihren im vergangenen Jahr errungenen Titel der besten Velberter Betriebssportmannschaft unbedingt ­verteidigen.

Neviges wird durch die Firma
BLF aus Tönisheide vertreten

Auf der Teilnehmerliste stehen Einrichtungen wie die Bergische Diakonie, die Stadt Velbert und die Sparkasse, Firmen wie Arthur Küpper, Grimmert, Hendgen oder Wilka. Neviges wird durch BLF aus Tönisheide vertreten. Manche Firmen haben große Betriebssportgemeinschaften: Die der Sparkasse HRV zählt allein 300 Mitglieder, erläutert deren Vertreter Jan Breitenbach, wobei die Fußballer das größte Teamsportkontingent stellt. Andere Firmen stellen eine Mannschaft nur für solche Events zusammen, so die Erfahrung.

Gespielt wird am Turniertag ab zehn Uhr in vier Vierer- beziehungsweise Fünfer-Gruppen, danach stehen die jeweils Erst- und Zweitplazierten im Viertelfinale. Die Siegerelf wird dann wie bei großen Turnieren im K.o.-System ermittelt – wobei „Elf“ nicht ganz die richtige Bezeichnung ist. Pro Mannschaft stehen fünf Feldspieler plus Torwart auf dem Platz, gespielt wird auf Kleinfeldern, wie sie in Partien der Junioren üblich sind.

Jedes Team sollte Spieler für Einwechslungen dabei haben

Jede Partie dauert 15 Minuten, erläutert Graedtke. Mindestens drei oder vier zusätzliche Kicker sollte jede Mannschaft im Rücken haben, um zwischendurch wechseln zu können, empfiehlt der erfahrene Fußballer. Die Teams können übrigens gemischt antreten, so dass alle Geschlechter gemeinsam dem Ball hinterherjagen können.

Um die gesamte sportliche Organisation kümmert sich der SC Velbert, der auch für professionelle Schiedsrichter sowie das Catering vor Ort sorgt. Finanziert wird das Turnier durch das Startgeld der Vereine in Höhe von jeweils 50 Euro pro Mannschaft: „Oft legen die Firmen aber noch was drauf“ sagt Graedtke. Was nach Abzug aller Kosten übrig bleibt, wird gespendet.

Für Besucher und Schlachtenbummler – und da hoffen die Organisatoren auf eine große Anzahl – ist der Eintritt zum Turnier frei. „Wir hoffen natürlich auf gutes Wetter“, stellt ­Viola Meseberg-Dunkel vom städtischen Sport- und Betriebsmanagement fest. Das Endspiel ist für 16 Uhr geplant, danach wird der stellvertretende Bürgermeister Emil Weise den Pokal an die Turniersieger überreichen.

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