Benefizlauf bringt 14 000 Euro für Klinikum

Kinderklinik investiert die Spende in neuen Wehenschreiber.

Benefizlauf bringt 14 000 Euro für Klinikum
Foto: Klinikum Niederberg

Velbert/Wülfrath. Über eine Spende des Rotary Clubs Velbert/Heiligenhaus in Höhe von 14 000 Euro freuten sich jetzt die Chefärzte des Perinatalzentrums (eine Einrichtungen zur Versorgung von Früh- und Neugeborenen) am Klinikum Niederberg, Dr. Gerd Degoutrie (Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe) sowie Dr. Mirco Kuhnigk (Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin).

Bereits zum zweiten Mal organisierte der Rotary Club im Rahmen des Parkfestes im Herminghauspark unter dem Motto „Laufen tut gut(es)“ einen Benefizlauf. Diesmal wurde der Erlös zum größten Teil dem Förderverein der Kinderklinik im Klinikum Niederberg zur Anschaffung eines Herztonwehenschreibers (Cardiotocography/ CTG), gespendet. Ulrich Hamacher, Präsident der Rotarier, erläutert: „Die Läufer taten durch ihren sportlichen Einsatz nicht nur sich selbst etwas Gutes, sondern auch einem guten Zweck. Über 400 kleine und große Teilnehmer liefen die knapp fünf Kilometer lange Strecke. Für jeden gelaufenen Kilometer spendeten Sponsoren fünf Euro. Mit ihrem Eifer ’erliefen’ sie Kilometergeld-Spenden in Höhe von knapp 8500 Euro.“

Mit allen Startgebühren, den Spenden vor Ort und dem Erlös des ebenfalls mit dem Benefizlauf organisierten Waffelverkaufs kamen rund 17 000 Euro zusammen, von denen der Großteil in Höhe von 14 000 Euro an den Förderverein der Kinderklinik im Klinikum Niederberg und der kleinerer Anteil an den Förderverein des Velberter Hockey Clubs für die Erste-Hilfe-Ausbildung der Jugend Trainerinnen und eine Erste-Hilfe-Ausrüstung, ging.

Durch die weitere Anschaffung eines hochmodernen Herzton(CTG)-Überwachungssystems, soll den im Kreißsaal befindlichen Frauen ein höchstes Maß an Sicherheit vor und während der Geburt geboten werden. „Im Klinikum Niederberg erhöht sich die Anzahl der Geburten stetig. Bereits Anfang Oktober 2014 fand in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe die 1000. Geburt statt. Dieser Situation muss auch mit der Anschaffung zusätzlicher medizinische Geräte Rechnung getragen werden. Wir sind den Rotariern sehr dankbar für diese Unterstützung, die die Versorgung von Mutter und Kind weiter optimiert“, sagte sich Dr. Astrid Gesang, Geschäftsführerin des Klinikum Niederberg. Red

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