Wülfrath Beate Altmann übergibt ihr Geschäft Juwelier P. Koch

Wülfrath · Nach 28 Jahren verabschiedet sich die Wülfratherin in den Ruhestand.

 Beate Altmann möchte in Zukunft „ohne Laptop reisen“.

Beate Altmann möchte in Zukunft „ohne Laptop reisen“.

Foto: Tanja Bamme

. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt für Beate Altmann am 1. Januar 2022. Dann wird sie das Geschäft „Juwelier P. Koch“ an der Wilhelmstraße 98 an einen Nachfolger übergeben. Der Verkauf ist geklärt. Bis Weihnachten gibt es noch eine Rabatt-Aktion, 20 Prozent Nachlass auf Uhren und 25 auf Schmuck. dann ist nach 28 Jahren für sie Schluss. „Mein Vater Paul Koch hat das Juweliergeschäft 1952 an der Goethestraße gegründet. 1961 ist er an den jetzigen Standort gezogen“, sagt Beate Altmann. Sie hat das Juweliergeschäft vor 28 Jahren gekauft und nicht geschenkt bekommen oder geerbt. Auf diese Feststellung legt sie Wert.

Für die Zukunft hat Beate Altmann natürlich schon einige Pläne. „Einmal ohne Laptop mit unserem Wohnmobil durch Europa reisen“, ist so ein Vorhaben. Aber die dreifache Mutter und achtfache Großmutter freut sich auch darauf, mehr Zeit für ihre Enkel zu haben. Sie kann sich auch vorstellen, künftig im sozialen Bereich zu arbeiten – natürlich mit Kindern. „Eigentlich wollte ich Lehrerin werden, aber daraus ist nichts geworden“, verrät Beate Altmann. Der Vater habe schon erwartet, dass die Tochter das Geschäft übernimmt. „Das war damals so.“

Beate Altmann wird aller Voraussicht nach auch als Budenbetreiberin dem Herzog-Wilhelm-Markt treu bleiben. „Ich bin seit 1976 mit verschiedenen Buden mit von der Partie, seit 15 Jahren mit der Reibekuchen-Bude „Höllerbusch“. Ihre Premiere feierte sie beim Motorsport-Club, kurz danach rief sie die Bude ins Leben, an der die Schulen beteiligt waren.

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