Wülfrath Auspendlerschüler machen Sorgen

Wülfrath · Im Schulausschuss wurde deutlich, dass die Schulen weiter attraktiver gestaltet werden müssen.

 Die Anforderungen an die Schulen haben sich in den vergangenen Jahres verändert.

Die Anforderungen an die Schulen haben sich in den vergangenen Jahres verändert.

Foto: dpa/Nicolas Armer

. „Wenn es uns nicht gelingt, die Schulpendlerströme umzukehren, müssen wir neu denken.“ Jugendhilfeplaner Udo Neumann berichtete bei der jüngsten Sitzung des Schulausschusses im großen Saal des Rathauses über die Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes. Er betrachtete den Zeitraum der vergangenen 15 Jahre. 2006/2007 gab es noch 270 Schüler, die nach Wülfrath eingependelt sind, 2019/2020 gab es im Saldo 78 Auspendler. „Um das Wülfrather Schulsystem stabil zu halten, sollte die Zahl der Auspendler verringert werden“, mahnte Udo Neumann. Sein Rat: „Der eingeschlagene Weg, die Wülfrather Schullandschaft attraktiver zu gestalten, sollte weiter verfolgt werden.“ Der Jugendhilfeplaner erinnerte auch an die Übergangsdiskussion (Wechsel von den vierten in die fünften Klassen) und die Elternbefragung.