7. Jeki-Tag: Grundschüler lernen Musik aus fremden Welten kennen

Im Konzert des 7. Jeki-Tags begleiten die Kinder einen Professor in seiner fliegenden Untertasse.

Velbert. Eine fliegende Untertasse steuert das Forum Niederberg an — und entdeckt fremde, musikalische Welten. Das ist die Grundidee des 7. Jeki-Tags am Dienstag, 17. Juni.

Jedem Kind ein Instrument — das Programm floriert in den ersten und zweiten Klassen der Grundschulen unvermindert. „Etwa 1000 Kinder sind dabei“, sagt Jürgen Sonnenschein, der Jeki-Macher an der Musik- und Kunstschule Velbert. Am Jeki-Tag stehen die Zweitklässler zum Abschluss ihrer Programmzeit im Mittelpunkt — etwa 470 an der Zahl.

Das Motto der Veranstaltung heißt „Fremde Welten“. Ein Professor in seiner fliegenden Untertasse ist der „rote Faden“, der durch das 60-minütige Konzert führt.

„Mit einem Riesenhörrohr sucht er nach Klängen“, beschreibt Sonnenschein die Idee. So entdeckt er in der Ferne (hinter dem Vorhang) einen Ton, der beim genauen Hinhören einer Trompete entspringt, die zu einem Blasorchester gehört.

Der Jeki-Tag hat eine doppelte Funktion, wie Sonnenschein verdeutlicht. Zum einen können die Besucher erleben, was die Jeki-Kinder in den beiden Schuljahren erlernt haben. Zum anderen ist es ein Ausblick und eine Werbung: Was kommt nach Jeki? — „Die Möglichkeit, das Instrument weiter zu lernen, zum Beispiel in der Musikschule“, so Sonnenschein.

Der 7. Jeki-Tag beginnt um 10.30 Uhr im Theatersaal des Forums Niederberg.

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