Velbert-Neviges Marktgilde zu Hardenberg hofft trotz Problemen wieder auf ein tolles Fest

Neviges · Bis Sonntag lässt sich am Schloss das Mittelalter mit allen Sinnen erleben.

 Die Haare züchtig unter dem Gebende versteckt, begaben sich dereinst Stefanie Rademacher und Daniela Karabe auf Einkaufstour beim Mittelaltermarkt am Schloss. Die Erzeugnisse des Schmiedes Thorsten Prang erregten ihre Aufmerksamkeit.

Die Haare züchtig unter dem Gebende versteckt, begaben sich dereinst Stefanie Rademacher und Daniela Karabe auf Einkaufstour beim Mittelaltermarkt am Schloss. Die Erzeugnisse des Schmiedes Thorsten Prang erregten ihre Aufmerksamkeit.

Foto: Ulrich Bangert

Die Aufbauarbeiten für den Mittelaltermarkt am Hardenberger Schloss haben begonnen. „Es wird immer schwieriger, ein ordentliches Angebot hinzubekommen und ein bezahlbares Programm zu gestalten“, stellt Andrea Hofer fest, die sich als „Mädchen für alles“ bei der Marktgilde zu Hardenberg bezeichnet, die zum 22. Mal zur Zeitreise zwischen Antike und Neuzeit einlädt. „Die Künstler haben nach Corona teilweise ordentlich draufgeschlagen. Von den Händlern sind einige leider verstorben, andere haben sich nach der Pandemie ganz aus der Szene verabschiedet, kommen auch nicht mehr zurück. Wir sind zum Glück gut vernetzt, so dass wir einiges zu bieten haben.“