Wülfrath: Wohnen in Fortunas Garten

Die Clees-Gruppe baut hinter der Sporthalle an der Fliethe 13 Doppel- und Reihenhäuser.

Wülfrath. Eine klassische Baulücke wird geschlossen: Zwischen Karlshaus, Sporthalle Fliethe und dem Haus der Zeugen Jehovas auf einem ehemaligen Grundstück einer Gärtnerei entsteht die Siedlung Fortunagarten. Bauherr ist die Clees-Unternehmensgruppe. 13 Wohneinheiten werden entstehen.

"Wenn der Frost raus ist und der Boden damit schwere Arbeiten zulässt, geht’s los", sagt Uwe Clees. Gegenüber der WZ bestätigt er, dass der Baubeginn für die kleine Siedlung unmittelbar bevorsteht. "Wir sind bereit. Die Vermarktung kann beginnen. Zwölf Monate nach Start der Arbeiten sind die Gebäude bezugsfertig", sagt er kurz und knapp.

"Hinter der Sporthalle" heißt der Bebauungsplan für das Gebiet. Die Zuwegung ist Namensgeber: Über die Fortunastraße vorbei an den Parkplätzen der Halle Fliethe geht es zum neuen Wohnquartier Fortunagarten. "Die Parkplätze gibt es direkt an den Baugrundstücken", betont Clees.

Geplant wurde das Wohngebiet von der Wuppertaler Gruppe Jany Kernche Architekten. In ihrem Prospekt für den "Fortunagarten" versprechen sie "ein neues Wohngefühl". Dieses soll sich zum Beispiel durch "neueste Umwelttechnologie widerspiegeln". Beim Zuschnitt der Grundrisse auf den beiden Wohnebenen in den Häusern (Wohnfläche jeweils 128,19 Quadratmeter) sollen die künftigen Bewohner mitwirken können. Die Dachgeschosse sind darüber hinaus ausbaubar. In der Grundausstattung sind die Häuser nicht unterkellert. Die Terrassen sind nach Süden ausgerichtet.

Gegenüber der WZ hebt Uwe Clees die Lage der neuen Häuser hervor. "Sie sind eingebunden in die bestehende Struktur. Das ist eigentlich eine konsequente Fortsetzung der vorhandenen Wohnbebauung in der Umgebung." Nah zur Innenstadt, Wohnen im Grünen, verkehrsgünstig gelegen: "Faktoren, die das Gebiet für Familien interessant machen", befindet der Investor, der vor rund zwei Dekaden auch die angrenzende Siedlung Karlshaus realisiert und ebenso die Doppelsporthalle Fliethe im Auftrag der Stadt errichtet hatte.

Das Bauvorhaben wird nach den Vorschriften der Energieeinsparungsverordnung 2009 umgesetzt. Als einen besonderen Clou verweisen die Bauherren darauf, dass neben der Gasheizung auch Solarkollektoren für den Warmwasserspeicher eingesetzt werden.

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