Wülfrath: Panke-Kritik an Görtz

Thomas Görtz, der CDU-Bewerber ums Bürgermeisteramt, hatte im WZ-Sommergespräch die Veräußerung oder den Teilverkauf der Stadtwerke als "Befreiungsschlag" für den Etat angeregt.

Wülfrath. "Man verkauft nicht eine städtische Tochter, die eine sichere Einnahmequelle für den Haushalt ist", weist Bürgermeister-Kandidatin Claudia Panke den Vorschlag von Thomas Görtz zurück. Der CDU-Bewerber ums Bürgermeisteramt hatte im WZ-Sommergespräch die Veräußerung oder den Teilverkauf der Stadtwerke als "Befreiungsschlag" für den Etat angeregt.

Panke verweist darauf, dass die Stadttochter jährlich 500.000 Euro an die Stadt überweist. Sollte die Zinslast der Kommune um diese Summe jährlich entlastet werden, müsste ein Verkaufserlös von 25 Millionen Euro erzielt werden. Panke: "Der Bilanzwert der Werke beträgt aber weniger als die Hälfte." Ohne Stadtwerke würde die Stadt zudem Einfluss auf energiepolitische Fragen vor Ort verlieren.

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