Wülfrath: Drei Fragen an Andreas Maul

"Die Einzelhändler haben mitgezogen."

Wülfrath. Nach dem erfolgreichen Kartoffelfest sprach die WZ mit dem Chef von Wülfrath pro, Andreas Maul.

Wülfrath pro hatte darauf gesetzt, dass die Läden am Samstag bis 17 Uhr geöffnet hatten, damit die Kunden nahtlos die Eröffnung des Kartoffelfestes erleben konnten. Haben sich die Geschäftsleute an die gewünschten Öffnungszeiten gehalten?

Maul: Die meisten Geschäftsleute haben ihre Läden länger offen gehalten, als sonst an einem Samstag, manche sogar bis 18 Uhr. Wir überlegen aber auch, das Fest schon Samstag um 15 Uhr zu eröffnen.

Das 23. Kartoffelfest hatte ein neues Konzept. Am Samstag gab es nach Fassanstich und Eröffnung nur Unterhaltung mit Live-Musik. Wie kam das an?

Maul: Den allermeisten Gästen hat das gut gefallen. Das war schon in Ordnung. Die Bands hatten ihr Publikum, und die Live-Musik fand nicht vor leeren Rängen statt.

Was kann im nächsten Jahr zum 24. Kartoffelfest noch verbessert werden?

Maul: Das 23. Kartoffelfest ist super gelaufen. So voll war es noch nie in der Stadt. Auch der Einzelhandel machte sehr gute Umsätze und ist sehr zufrieden. Natürlich kann man immer etwas verbessern. Schön wäre, wenn das Thema Ernte, Bauern und Landwirtschaft stärker in den Vordergrund rücken würde.

Es geht ja schließlich um die Kartoffeln. Wir hatten jetzt weniger Standplatz für die Teilnehmer. Manche Stände waren nicht angemeldet, sind dann trotzdem gekommen, da sie schon seit Jahren mitmachen. Wir müssen im nächsten Jahr etwas strenger sein. Wir denken auch wieder über den Aufbau einer zweite Bühne nach. bv

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