Wülfrath: Bilder, die trösten und Ruhepausen schenken

Ausstellung: Jan Latinne stellt seit Sonntag in der Galerie Wilhelm 94 aus.

Wülfrath. Eigentlich heißt er Jan, aber seine deutschen Freunde nennen ihn Hannes. Viele von ihnen waren am Sonntag zur Wilhelmshöhe gekommen, um in der Galerie Wilhelm 94 die Ausstellungseröffnung von Jan Latinne aus Belgien zu erleben. Der Künstler und seine Frau Lütje konnten vielen Kunstfreunden aus dem Kreis Mettmann und ganz NRW die Hand schütteln. Die meisten kannten den Künstler, der etliche Preise errungen hat.

40 sehr farbenfreudige Exponate hängen in der Galerie von Simone Butzong. Die Tochter von Christel und Udo Butzong führt die Galerie weiter.

Damit hatte kein männlicher Gast Schwierigkeiten. Es machte einfach allen Freude, sich an der Farbenpracht in der Galerie zu berauschen. Latinne sagt über sich, dass er ständig den Drang verspüre, zu malen. Er pendelt zwischen seinem Atelier in Südfrankreich und seinem heimischen Atelier in den Wäldern von Lanklaar. Beide Orte beeinflussen sein optimistisches Werk, haben Einfluss auf die Farbgebung. Der Künstler ist Autodidakt, malt seit 1969, bis 1998 ausschließlich auf Papier, unter dem Einfluss seines Künstlerfreundes Hermann Brood nimmt er nun auch die Leinwand.

Es ist Latinnes dritte Ausstellung in Wülfrath, mit Sicherheit nicht seine letzte.

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