Sommerleseclub - Bücherwürmer schmökern fleißig

Laura und Charlotta bereiten sich auf die Leseclubprüfung vor.

Wülfrath. Die ersten Tage des Sommerleseclubs 2012 sind vergangen. Unsere Bücherwürmer, die die WZ auf ihrer Lesereise durch die Ferien begleitet, haben ihre Nasen schon fleißig zwischen die Seiten gesteckt. Spannende und lustige Bücher haben sie gelesen — viele neue Schmöker warten in der Medienwelt zur Ausleihe auf sie.

Laura hat bereits stolze elf Bücher seit dem Beginn des Sommerleseclubs Ende Juni verschlungen. Trotzdem weiß die elfjährige Gymnasiastin noch, welche Handlung in jedem von ihnen vorkommt. Für die Abschlussprüfung des Sommerleseclubs ist das auch nötig — schließlich fragen die Mitarbeiter der Medienwelt stichprobenartig nach, ob nicht geschummelt wird. Denn am Ende des Leseclubs bekommen die fleißigen Kinder einen Preis, wenn sie mindestens drei Bücher gelesen haben.

Am besten hat Laura das Buch „Rico, Oskar und der Diebstahlstein“ von Andreas Steinhöfel gefallen. „Das ist lustig. Es geht um den hochbegabten Rico, der sich mit seinem Freund Oskar auf die Suche nach einem verschwundenen Stein aus einer Sammlung macht. Wie es ausgeht, verrate ich jetzt aber nicht, damit das Buch noch andere ausleihen können“, sagt Laura. Ihre Mutter findet es gut, dass Laura so viel liest. „Aber sie sagt immer, dass ich dafür nicht bis in die Nacht aufbleiben soll“, sagt die Schülerin.

Bei Charlotta ist das im Moment kein Problem. Sie macht ein bisschen Pause vom Lesen. „Nö, ich hab’ noch kein neues Buch ausgeliehen“, sagt die Siebenjährige und erklärt, dass sie in den vergangenen Tagen lieber mit Freunden und ihrer Schwester gespielt hat. Aber das macht nichts. Schließlich hat sie seit Beginn des Sommerleseclubs schon drei Bücher ausgelesen, die ihr allesamt gefallen haben.

Auch ein Buch aus ihrer Lieblingsserie „Sternenschweif“ von Linda Chapman war dabei. Spannend war das für die Parkschülerin: „Einmal steckte Emma (die Romanheldin) fest. Ein Troll wollte sie befreien, das hat aber nicht geklappt. Und dann kam das Einhorn und hat ihr geholfen“, erinnert sich Charlotta.

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