Ratingen: „Beratung des Stellenplans eine Farce“

SPD-Kritik: Politik kann doch nur noch abnicken.

Ratingen. Aus Sicht der SPD-Fraktion glich die Beratung des Stellenplans in der jüngsten Hauptausschusssitzung einer Farce: "Wie soll man ernstlich einen Stellenplan beraten, der nahezu vollständig auf bereits vorher geschaffenen Sachzwängen beruht?", kritisiert Fraktionsvorsitzender Christian Wiglow. Moniert wurden zwei weitere Planstellen für die Arge, eine zusätzliche Stelle beim Sozialamt und drei weitere Stellen bei der Feuerwehr, auf die die Politik verzichten wollte.

In der Sitzung stellte sich dann heraus, dass die Personalbesetzung schon in trockenen Tüchern und faktisch nicht mehr rückholbar war. Wiglow fragt nach dem Sinn von Stellenplanberatungen, wenn die Verwaltung Sachzwänge und damit neue Stellen schafft, die nur noch abgenickt werden können.

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