Kommentar: Die Planung hinkt hinterher

Auch wenn einige Einzelhändler noch Bauchschmerzen haben mögen: Donnerstag sollte sich die Erkenntnis durchgesetzt haben, dass die Goethe-Passage eine Chance für die Innenstadt ist. Der Investor will alles dafür tun.

Dass die Fußgängerzone von diesem Magneten profitiert, ist aber nicht Job der Passage-Macher. Da ist Wülfrath gefragt. Und da sieht’s düster aus. Wenn man ehrlich ist, hinkt die Planung jetzt schon hinterher. Dabei steht seit 2006 fest, dass Diek und Spring umgestaltet werden müssen, sollen Altstadt und Neue Mitte harmonieren. Das erfordert jetzt eine besondere Kraftanstrengung - und das vor dem Hintergrund eines sich öffnenden neuen Millionenlochs im Haushalt. Nicht, dass dort das Stadtentwicklungsprogramm hineinstürzt.

thomas.reuter@westdeutsche- zeitung.de

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