Jetzt hat auch Homberg einen Bürgerverein

Jugend, Kultur, Natur und mehr: Der Verein hat viel vor.

Homberg. Jetzt hat Homberg auch einen Bürgerverein. Er soll überparteilich sein und die Interessen der Homberger gegenüber Politik und Verwaltung offensiv vertreten. Dass er nötig ist, da waren sich viele Bewohner des Stadtteils schon lange einig. Am Dienstag trafen sich dann 15 interessierte Homberger zur Gründungsversammlung und diskutierten darüber, welche Aufgaben und Ziele der Verein haben soll.

"Wir haben uns zwar aus der Initiativgruppe für das Gemeindezentrum Homberg-Süd gebildet, wollen uns aber nicht auf das Thema Gemeindezentrum beschränken, sondern uns allen Anliegen der Homberger widmen", erklärte Gründungsmitglied Ernst Nickel im WZ-Gespräch.

Die Gründungsmitglieder stammen aus den verschiedensten Gesellschaftsbereichen - ob Kindergarten, Chor oder Sport. Noch seien überwiegend "ältere Semester" vertreten, man wolle den Verein aber auf eine breitere Basis stellen und gezielt auch die Jugend einbinden.

Wie wird der Verein heißen? Bisher habe man sich auf den Arbeitstitel "Bürgerverein Ratingen-Homberg" verständigt. Als Ziele und Aufgaben sieht Nickel ein weites Feld: Erhalt und Ausbau vorhandener Einrichtungen für den Gemeinbedarf, Sicherung der Jugend- und Seniorenarbeit vor Ort, Förderung von Kultur, Verbesserung der Infrastruktur sowie Erhalt und Schutz der Natur, Mitarbeit bei kommunalen Fragen, die Homberg betreffen.

Satzung und Vereinsstatuten müssen noch erarbeitet werden, die notarielle Beurkundung ist in Vorbereitung. Als Ansprechpartner stehen Wolfgang Weitzig, Günter Ziebell, Dieter Schmoll und Ernst Nickel zur Verfügung.

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