Gerede schadet der Stadthalle

Kommentar

Wülfrath. Wer auch immer die vermeintliche Geheiminformation verbreitet hat: Derjenige, der das Gerücht, die Stadthalle schließe ab dem 1. April, gestreut hat, schadet nicht nur der eigenen Glaubwürdigkeit, sondern auch der Stadthalle.

Sie wird so von gewissen Kreisen totgeredet, obwohl diese vermutlich alles andere als das Aus des Musentempels wollen. Herausgekommen ist das typische "Stille Post"-Spiel einer Kleinstadt: Aus dem Gerücht wird eine Halbwahrheit, wird ein Skandal, wird ein Rohrkrepierer.

Es ist gut, dass die Bürgermeisterin ein unabhängiges Gutachten zum Thema Brandschutz einfordert. Halten wir’s mit dem Stadtkulturbund: Der wendet sich gegen Panikmache und mahnt ebenfalls Sachlichkeit an.

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