Ein offener Dialog

Wer kann wirklich etwas dagegen haben, die Bürger stärker als bisher an den Entscheidungsprozessen in ihrer Stadt zu beteiligen? Niemand. Und deshalb sollten alle Fraktionen, aber auch die Velberter aus den verschiedenen Stadtteilen, vorurteilsfrei in einen offenen Dialog eintreten: Welche Form des Mitmachens ist möglich?

Welche formale Qualität haben dann die im Bürger-Diskurs getroffene Aussagen?

Die Bürger müssen das Gefühl haben, ernst genommen, tatsächlich eingebunden zu werden. Dann spielen Bezirksgrenzen keine Rolle mehr. Dann stehen Themen im Vordergrund.

Auf die lange Bank darf diese Debatte von der Politik nicht geschoben werden. Schließlich muss sie auch die aktuelle Beschlusslage im Blick halten. Und die sieht im Haushaltssicherungskonzept ab 2015 Einsparungen bei den Bezirksausschüssen in sechsstelliger Euro-Höhe vor. Von daher ist der Einstieg in die Diskussion überfällig.

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