Hockey MTHC-Frauen verteidigen die Spitze

Mettmann. · Das Hockey-Team siegte 7:0 gegen den Viersener THC.

 Viktoria Marx eröffnete den Mettmanner Torreigen.  RP-Foto: Achim Blazy

Viktoria Marx eröffnete den Mettmanner Torreigen. RP-Foto: Achim Blazy

Foto: Blazy, Achim (abz)

Nach dem klaren 7:0 (0:0)-Erfolg über den Viersener THC geht das Frauen-Team des Mettmanner THC in der Hockey-Verbandsliga weiterhin zielstrebig den Weg Richtung Aufstieg in die Oberliga. Dabei taten sich die ersatzgeschwächten Gastgeberinnen anfangs recht schwer. Die von Coach Philipp Gutt zunächst recht defensiv eingestellte Mettmanner Mannschaft musste in der Abwehr aufpassen, kein frühes Gegentor zu kassieren. Nach und nach übernahm der MTHC aber das Kommando und erspielte sich einige gute Möglichkeiten, die jedoch die starke Viersener Torhüterin vereitelte. Die Gäste blieben bei ihren Kontern gefährlich, doch die diesmal im Tor spielende Kapitänin Claudia Krämer bewahrte ihr Team vor einem Rückstand. Zudem rettete Abwehrchefin Sabrina Stojanovic zweimal für ihre bereits geschlagene Torhüterin.

Im zweiten Durchgang wählte der MTHC-Trainer eine offensivere Variante. Das zahlte sich aus. Viktoria Marx eröffnete den Torreigen (38.). Danach spielten die Mettmannerinnen flott auf, kombinierten sicher und agierten im Abschluss überzeugend. Die Treffer fielen wie reife Früchte und fast alle Spielerinnen trugen sich in die Torschützenliste ein.

Einen herben Dämpfer erhielten die Aufstiegsambitionen des Mettmanner Herren-Teams. Beim Hellerhofer SV war das Fehlen der Leistungsträger David Fritschi, Philpp Gutt und Sebastian Moritz nicht zu kompensieren – 1:6 (1:4). Die Gastgeber waren bis in die Haarspitzen motiviert, da sie mit einem Sieg zur Tabellenspitze aufschließen konnten. Zunächst markierte Torjäger Sven Goetzke nach vier Minuten das 1:0. Vier Minuten später erzielten die Gastgeber den Ausgleich. Danach kontrollierten sie das Geschehen und führten zur Halbzeit mit 4:1. Im zweiten Abschnitt gestalteten die Mettmanner die Partie zunächst offen und erspielten sich einige gute Chancen, die sie aber leichtfertig vergaben. Hellerhof agierte cleverer und kam durch zwei Strafecken zum 6:1-Endstand. K.M.

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