Vollsperrung an der Bahnstraße aufgehoben

In der nächsten Bauphase soll es eine Einbahnstraßenregelung geben.

Ratingen. Gute Nachrichten von der Bahnstraße/Homberger Straße: Die Vollsperrung vom Wilhelmring bis zur Fester Straße ist gestern Nachmittag — und damit zwei Tage früher als geplant — aufgehoben werden. In den vergangenen Tagen haben die Bauarbeiter trotz der schlechten Wetterbedingungen aufs Tempo gedrückt. Neben den Arbeiten an Rinnen und Einbauteilen wurde auch die Fahrbahndecke des gesamten Baufeldes vier Zentimeter abgefräst. Anschließend hat der Straßenabschnitt eine neue Asphaltdecke erhalten, und es wurden Fahrbahnmarkierungen aufgebracht. Jetzt rollt der Verkehr wieder in beide Richtungen.

Ab Montag, 20. November, ist planmäßig der nächste Abschnitt der Bahnstraße an der Reihe: Der Bereich zwischen der Kreuzung Wilhelmring bis zur Einmündung Karl-Theodor-Straße wird saniert. Für die notwendigen Arbeiten ist diesmal aufgrund ausreichend vorhandener Fahrbahnbreite keine Vollsperrung nötig, sondern die Bahnstraße wird zunächst vom Wilhelmring bis Graf-Adolf-Straße Richtung Innenstadt befahrbar bleiben. Wer aus der Innenstadt kommt, folgt der ausgeschilderten Umleitung über Maubeuger Ring und Wilhelmring. Wegen der aktuellen unklaren Wetterlage werden hier zunächst nur die notwendigen Arbeiten in den Seitenbereichen des Straßenabschnitts durchgeführt. Voraussichtlich Anfang nächsten Jahres können dann — geeignete Witterung vorausgesetzt — die eigentlichen Asphaltarbeiten beginnen, so die Stadt. Von Weihnachten bis zur Wiederaufnahme der Arbeiten im neuen Jahr wird die Einbahnstraßenregelung aufgehoben. Öffentliche Parkplätze werden im Bereich der Baustelle einseitig zur Verfügung gestellt.

Nähere Informationen können auch auf der Homepage der Stadt Ratingen www.ratingen.de unter „Baustellenmanagement“ abgerufen werden.

Wegen der Baustelle hatte es in den vergangenen Wochen erhebliche Verkehrsprobleme in der Innenstadt gegeben. Besonders nachdem auch die Brücke für Asphaltarbeiten für den Individualverkehr geschlossen war, gab es in den Hauptverkehrszeiten Dauerstaus. Die ausgeschilderte Umleitung über die Schwarzbachstraße erwies sich als Nadelöhr, in dem gerade die Linienbusse oft steckenblieben.

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