Stadt will 2018 vieles erreichen
Der Neujahrsempfang von Bürgermeister Klaus Pesch zeigte: Die Lebensqualität in Ratingen ist hoch und wichtiger denn je. Daran will die Stadt weiter arbeiten.
Ratingen. Es war ein Abend mit viel Musik und mit etlichen Informationen obendrein. Und es war ein Abend, der eindrucksvoll zeigte, dass Ratingen viel zu bieten hat. Im Beisein von Alfred Dahlmann, einziger noch lebender Ehrenring-Träger der Stadt, und Architekt Walter Brune, der im Februar 92 Jahre alt wird, skizzierte Bürgermeister Klaus Konrad Pesch die großen Ziele für das Jahr 2018.
Man werde in der Zukunft versuchen, sechs neue Kitas zu bauen. Die Stadt will das große Verkehrs- und Umbauprojekt im Stadtteil Ost angehen und auch die Sanierung und den Ausbau des Innenstadt-Gymnasiums vorantreiben. Nur einige von vielen Maßnahmen, die über das Jahr 2018 hinausragen werden. Eine Zahl, die die Dimension der Projekte spiegelt, nannte der Gastgeber nicht: 100 Millionen Euro. Diese Summe will man zur Verbesserung der Infrastruktur ausgeben.
Pesch und die Politik sehen sich angesichts einer komfortablen Haushaltssituation in der Lage, diesen Kurs zu fahren. Problem: Es kann jederzeit passieren, dass ein wichtiger Gewerbesteuerzahler wegbricht. Und dann kann die finanzielle Lage schon ganz anders aussehen. Doch man wollte an diesem Abend vor mehr als 400 geladenen Gästen keine traurigen Grautöne bemühen.