Spartipps für Senioren

Ein Finanzexperte zeigte Tricks.

„Mini-Zinsen — Sparen ohne Spaß“ - so nannte Christian Schneider, Finanzexperte aus Ratingen, sein Thema für einen Informations-Abend bei den Ratinger Jonges. Ein Themenabend, der es durch seine Aktualität in sich hatte, so die Jonges. Unter den Zuschauern im prall gefüllten Kaisersaal des Brauhauses waren vor allem ältere Leute, die mit ihren Anlagen derzeit besonders unter dem Minizins leiden.

Die Zuhörer hatten jede Menge Fragen mitgebracht, die Christian Schneider beantworten musste. Der Focus der Fragen lag darin, wie man zukünftig sein mühsam Erspartes anlegen soll: Schrumpft der Mini-Zins das Vermögen der Deutschen noch weiter, müssen wir dann zukünftig länger arbeiten? Wie teuer kommen die mickrigen Zinsen dem Sparer zu stehen? Haben die Deutschen überhaupt noch Lust zum Sparen? Gibt es Alternativen und wie ist der Ausblick in die Zukunft?

So lauteten die Fragen. Man merkte, dass die historisch niedrigen Zinsen die Sparer unter den Zuhörern beschäftigt und verunsichert. Schneider eröffnete aber mögliche Alternativen zum Minizins. Das Ergebnis: Wer den Minizinsen entgehen möchte, kann dies zum Teil durch eine professionelle Mischung aus Anleihen, Aktien und Immobilien sowie weiteren Sachwertanlagen erreichen, riet der Finanzexperte.

Aber auch die Notwendigkeit für die Altersvorsorge ist vor allen Dingen bei den jungen und mittleren Generationen von großer Bedeutung. Hierfür gibt es kein Patentrezept, vielmehr, sollte man bezogen auf die persönliche Situation praxisnahe und unabhängige Beratungen in Anspruch nehmen. Fazit der Jonges: „Das war ein Info-Abend, der die Zuhörer zum Teil beruhigte und zum Teil neue Möglichkeiten offenbarte.“ Red

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