Projekte : Das Jugendkulturjahr wird 2021 fortgesetzt
Ratingen. Das Jugendkulturjahr ist sichtbar – unter anderem mit Graffiti-Projekten.
Auch wenn das Jugendkulturjahr nach dem erfolgreichen Auftakt in der Eissporthalle und dem Jugendkulturtag Anfang März 2020 anders gelaufen ist als gedacht, werten die Organisatoren von Jugendamt und Kulturamt das Großprojekt dennoch als einen vollen Erfolg. Welche Projekte bisher gelaufen sind, kann man auf der Webseite nachlesen. Dort gibt es zahlreiche Fotos, Videos und Soundfiles zu den Veranstaltungen.
Auch in 2021 geht es weiter: Das Jugendkulturjahr ist im Stadtgebiet sichtbar. Das liegt nicht nur an den zahlreichen Trafohäusern der Stadtwerke Ratingen, die mit Graffiti-Bildern verschönert wurden.
An der Stadthalle wurden verschiedene Flaggen gehisst, die als Projekt von Schülern der Boje Ratingen gestaltet wurden. Hinter dem Kürzel Boje verbirgt sich die berufliche Orientierung junger Erwachsener. Die Fahnen sind als Zeichen zu verstehen, dass das Jugendkulturjahr weitergeht.
Die Landesregierung hat im Wettbewerb „Kommunale Gesamtkonzepte für kulturelle Bildung“ neben den Kreisen Euskirchen und Lippe auch die Dumeklemmerstadt, Ahlen und Gelsenkirchen ausgezeichnet. Sie haben mit ihren umfassenden Konzepten die Fachjury überzeugt und erhalten Preisgelder in Höhe von jeweils 15 000 Euro, so die Begründung.
„Die für ihre Gesamtkonzepte ausgezeichneten Kommunen leisten wichtige Arbeit im Bereich kulturelle Bildung. Durch die Vernetzung und Bündelung unterschiedlicher Akteure ermöglichen sie überall in Nordrhein-Westfalen verlässliche und leicht zugängliche Kulturangebote für Kinder und Jugendliche“, sagte Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.