Die Bedenken ernst nehmen

Zu Recht kritisiert der BUND, dass unsere Gesellschaft immer stärker auf Autofahrer ausgerichtet ist und die Verkehrspolitik hauptsächlich für motorisierte Verkehrsteilnehmer gemacht wird. Die Bedenken, dass Behinderte und Senioren bei Brücken und Unterführungen buchstäblich auf der Strecke bleiben, sollten ernst genommen werden — zumal es immer mehr ältere Menschen geben wird.

Natürlich kosten Aufzüge viel Geld und sind auch störanfällig. Dennoch sollte in Zukunft genauer überlegt werden, ob man sich das nicht leisten will. Denn mobil muss nicht immer nur „automobil“ bedeuten.

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