Dank seiner russischen Wurzeln ist der Abiturient zweisprachig aufgewachsen. Bevor Max Musik gemacht hat, war Tennis seine große Leidenschaft. Er hat zehn Jahre lang zwölf bis 14 Stunden pro Woche gespielt: „Ich bin durch meinen älteren Bruder auf den Geschmack gekommen“. Nach einer Handverletzung vor zwei Jahren musste Max eine Tennispause einlegen, was für ihn sehr schwierig war. Seine freie Zeit hat er dann aber in die Musik investiert, die ihn letztlich aufgefangen hat.

Seine Leidenschaft zahlte sich jetzt aus. Max sang sich in die Herzen von den sechs Coaches Yvonne Catterfeld, Stefanie Kloß, Rea Garvey, Samu Haber, Nico Santos und Mark Forster. Ein dickes Lob gab es von Rea Garvey: „Ich hatte mit 18 nicht dein Talent. Dafür brauchst du Menschen, die wissen, wie man diese Show gewinnen kann und davon gibt es nur zwei in dieser Reihe“, versuchte der Sänger das Talent zu überreden.

Nico Santos lieferte eine Erklärung, warum er sich als letzter Coach umdrehte: „Für mich ist dieser Song meine Lieblingsballade dieses Jahres gewesen. Deswegen habe ich ein bisschen gebraucht, weil ich erstmal genießen wollte, weil‘s für mich so ein hoher Standard ist.“ Der Ratinger entschied sich letztlich für Nico Santos als Coach. „Ich finde dein Album extrem geil, ich geh zu Nico“, verkündete das Nachwuchs-Talent. Fans können den Auftritt von Max Lenz noch einmal am Mittwoch, 21. Oktober, ab 0.05 Uhr auf Pro Sieben sehen. Bis Anfang November laufen dann weitere Blind Auditions bis es – auch für Max Lenz – schließlich in die Battles geht.