Ratingen : Bau des Bechemer Carrés verzögert sich
Ratingen. Planungsdezernent Jochen Kral gibt Entwarnung: Das Projekt steht nicht mehr vor dem Aus. Offene Fragen sollen jedoch intern noch geklärt werden. Bislang sind Investor, Stadt und Planer zufrieden.
Nicht wenige Bürger, vor allem die, die in der Innenstadt wohnen, wollen wissen, wie es mit dem Bechemer Carré weitergeht. Das Areal an der Ecke Bechemer Straße/Europaring war vor Monaten freigeräumt worden. Nun tut sich nichts mehr. Doch es wird sich bald was tun, versichert Jochen Kral, der Technische Beigeordnete. Wenige, aber eben nicht unwichtige Fragen seien noch zu klären. Der Planungsdezernent geht davon aus, dass ab dem Herbst gebaut werden kann. Der Zeitplan verzögere sich um wenige Monate, meinte er. Kral hielt sich mit weiteren Aussagen zurück, man werde die noch offenen Fragen intern klären. Das Wichtigste: Das Projekt steht nicht mehr vor dem Aus. Es kommt später.
Das Ganze gibt es bisher auf jeden Fall als Modell. Und es zeichnet sich ab, dass das neue Bechemer Carré an der Ecke Bechemer Straße/Europaring zum großen Blickfang wird. Die Stelle – nur fünf Minuten vom Marktplatz entfernt – ist attraktiv – trotz des nicht unerheblichen Verkehrs. Planer, Investor und Stadt sind höchst zufrieden mit den Planungen.
Wohnraum für Menschen verschiedenen Alters
„Es ist uns als Genossenschaft besonders wichtig, Wohnraum zu schaffen, der nicht nur eine Klientel bedient, sondern Menschen verschiedenen Alters und unterschiedlicher Lebenssituationen zusammenzubringt“, erklärte Juan Carlos Pulido, Vorstandsvorsitzender der Wohnungsgenossenschaft (WG) Essen-Nord, bei einem früheren Gespräch.