Velbert Schlüsselregion sucht neue Auszubildende

Velbert. · Im Forum Niederberg gibt es Infos für alle Interessenten. 23 Firmen präsentieren sich.

 Tamara Feldmann und Ramon Nelle haben einen Ausbildungsplatz bei dem regionalen mittelständischen Unternehmen Woelm gefunden – Erfolg auf dem Weg über die Ausbildungsbörse.

Tamara Feldmann und Ramon Nelle haben einen Ausbildungsplatz bei dem regionalen mittelständischen Unternehmen Woelm gefunden – Erfolg auf dem Weg über die Ausbildungsbörse.

Foto: RP/Schlüsselregion/Blazy

23 Firmen und drei Hochschulen informieren am Samstag, 23. September, auf der Ausbildungsbörse der Schlüsselregion über freie Ausbildungsplätze in gewerblich-technischen und kaufmännischen Berufen und über duale Studiengänge. Die Veranstaltung findet von 10 bis 13 Uhr im Forum Niederberg statt. Jeder Interessierte ist eingeladen.

Bei insgesamt über 100 freien Ausbildungsstellen in der Schlüsselregion für 2020 ist es gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten. Für Hilfe sorgt die Ausbildungsbörse, denn dort können alle erdenklichen Fragen gestellt werden: nach verfügbaren Ausbildungsberufen, den Voraussetzungen für den angestrebten Beruf, oder den Möglichkeiten, Ausbildung und Studium zu kombinieren.

Vor Ort gibt es zudem Tipps, was bei Bewerbungen zu beachten ist

Vor Ort werden sämtliche Fragen von den Ausbildungsleitern und Auszubildenden der regionalen Unternehmen direkt beantwortet. Auch gibt es Tipps, auf was bei Bewerbung und Vorstellungsgespräch Wert gelegt wird. Aber nicht nur das: nach dem ersten Kontakt kann schon die eigene Bewerbungsmappe abgegeben werden. Auch die drei Hochschulen der Region präsentieren ihr Angebot für das Duale Studium, das parallel zur Ausbildung verläuft. Alle vertretenen Firmen und ihre angebotenen Ausbildungsplätze sind schon jetzt auf dem Inernetportal zu finden.

Mit dabei ist wieder die Woelm GmbH. „Es gibt viele Interessenten und für uns ist es ein großer Vorteil, die Bewerber persönlich kennenzulernen. So bekommen wir die Chance, direkt über die Zukunft der jungen Leute zu sprechen. Man bekommt einen ganz anderen Eindruck der Persönlichkeiten als durch die reine Prüfung der Bewerbungsunterlagen“, sagt Martina Baier, die Personalleiterin des Unternehmens.

So ist es nicht verwunderlich, dass sie schon Bewerber eingestellt hat, die sie während der Ausbildungsbörse kennengelernt hat. Sie hat auch einige Tipps für die Jugendlichen: „Natürlich ist es toll, wenn sie sich schon im Vorfeld über unsere Ausbildungsberufe informiert haben und sich ganz konkret für ihren Wunschberuf interessieren. Man kann auf einzelne Ausprägungen des Berufs eingehen, wenn gezielte Fragen gestellt werden. Gerne können auch Bewerbungen direkt am Stand abgegeben werden. Es ist aber genauso in Ordnung, wenn die Jugendlichen sich bei uns informieren möchten, um sich zu orientieren. Die Hauptsache ist, dass sie sich vorher Gedanken gemacht haben“, erläutert Baier. Für sie ist besonders eines wichtig: „Die Jugendlichen sollten den Mut haben, uns anzusprechen, Fragen zu stellen, sich zu präsentieren – so kann man einen guten Eindruck hinterlassen.“ Red/köh

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort