A 44-Ausbau: Geänderter Plan genehmigt

Die Bagger rücken aber noch nicht sofort wieder an.

Kreis Mettmann. Die Bezirksregierung hat einer erneuten Änderung des Planfeststellungsbeschlusses für den Lückenschluss der A 44 zwischen Velbert und Ratingen zugestimmt.

Danach bekommt ein Heiligenhauser Landwirt, der Flächen durch den Autobahnbau verliert und deshalb geklagt hatte, andere Ausgleichsflächen zugesprochen.

Durch den Erlass des Änderungsbeschlusses werde der durch das Bundesverwaltungsgericht gerügte Mangel des Planfeststellungsbeschlusses von 2007 beseitigt, heißt es in einer Mitteilung der Bezirksregierung.

Straßen NRW muss jetzt aber zunächst bis etwa Mitte März eine erneute Klagefrist abwarten. Danach muss das Oberverwaltungsgericht Münster noch seine Entscheidung in Sachen „Besitzeinweisungsbeschluss“ aufheben und gestatten, dass benötigte Flächen von zwei weiteren Landwirten enteignet werden dürfen. Wann genau weitergebaut wird, steht daher noch nicht fest. as

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