Fachklinik 360° in Ratingen Die Ratinger Fachklinik 360° feiert 125. Geburtstag

Ratingen · . (Red) Die Fachklinik 360° in Ratingen feiert ihr 125-jähriges Bestehen. Die Klinikleitung, bestehend aus Christoph Haenisch und Svetlin Tontchev, sieht sich auch für die kommenden Jahre gut aufgestellt.

 Mit 26 Betten fing alles an. Heute blickt die Fachklinik 360° auf 125 Jahre zurück.

Mit 26 Betten fing alles an. Heute blickt die Fachklinik 360° auf 125 Jahre zurück.

Foto: Fachklinik 360°

Mit 26 Betten fing im Jahr 1897 alles an. 1974 wurde das Haus von einem Allgemeinkrankenhaus in eine Spezialklinik für Orthopädie umstrukturiert, nur wenige Jahre später folgte die Erweiterung zur Fachklinik für Rheumatologie.

„Anfang der 2010er-Jahre wurde dann ein Betreiber gesucht, der nicht nur stationäre, sondern auch ambulante Strukturen berücksichtigt“, erläutert Christoph Haenisch, Geschäftsführer der Fachklinik 360°. „Mit der Med 360° wurde 2015 schließlich ein solcher Betreiber gefunden, der aufgrund seiner Kompetenz im ambulanten Versorgungsbereich ideale Voraussetzungen mitbrachte, um die Klinik erfolgreich in die Zukunft zu führen.“

Expertise in den Bereichen Wirbelsäulen- und Gelenkleiden

In der 125-jährigen Geschichte der Einrichtung stand die Spezialisierung stets im Fokus, wie Svetlin Tontchev, kaufmännischer Direktor der Fachklinik 360°, ausführt: „Die Fachklinik hat sich zu einem Zentrum für ambulante und stationäre Versorgung entwickelt, dessen Expertise insbesondere in den Bereichen Wirbelsäulen- und Gelenkleiden, Endoprothetik, Fuß- und Handchirurgie, Sporttraumatologie sowie in den nicht operativen Fächern der Schmerztherapie und Rheumatologie liegt.“

Mittlerweile sorgen 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – davon 42 Ärzte – für die bestmögliche medizinische Versorgung der Patienten. „Unser Anspruch ist, die orthopädische Versorgung vollumfänglich in der Region abzubilden. Daher bieten wir mit der Fachklinik eine 360°-Versorgung gebündelt an einem Campus an. Die Rundum-Versorgung ermöglichen wir durch eine professionelle Verzahnung von ambulant, stationär und nachstationär. Diese Verbindung wollen wir auch in Zukunft weiter stärken“, führt Svetlin Tontchev weiter aus.

Die Klinikleitung ist überzeugt, dass der 360°-Ansatz der richtige Weg für die bestmögliche regionale Versorgung im orthopädischen Bereich ist – auch mit Blick auf die bevorstehenden Herausforderungen.„Uns ist bewusst, dass externe Faktoren wie die bevorstehende Krankenhausplanung in NRW oder die zunehmende Ambulantisierung die Krankenhauslandschaft in nächster Zeit maßgeblich beeinflussen werden. Aus unserer Sicht werden nur die Gesundheitsdienstleister langfristig bestehen, die zu einer effizienten ambulanten Versorgung in der Lage sind. Wir sind überzeugt, dass wir für diese Herausforderung bestens aufgestellt sind und den Patienten noch lange eine ganzheitliche Versorgung aus einer Hand bieten können“, hält Christoph Haenisch abschließend fest.

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