Basketball TuS 96 Hilden behauptet den fünften Platz

Hilden. · Die Oberliga-Basketballer gewannen deutlich mit 76:59 gegen die BG Kamp-Lintfort II.

Stärkster Hildener Akteur war Dennis Rackelis (r.).

Stärkster Hildener Akteur war Dennis Rackelis (r.).

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Die Basketballer des TuS 96 sind zurück in der Erfolgsspur. Nach der zweiwöchigen Meisterschaftspause feierten die Hildener in eigener Halle einen klaren 76:59-Erfolg über die BG Kamp-Lintfort II. Damit behauptet die Mannschaft von Nadine Homann den fünften Platz in der Oberliga. Und wenn es nach der Trainerin geht, muss das nicht das Ende der Fahnenstange sein.

Im ersten Viertel taten sich die Hausherren allerdings noch schwer. Die Folge: Nach zehn Minuten führte Kamp-Lintfort mit 20:18. Danach kamen die Hildener, die wieder auf den erfahrenen Michael Mulde zurückgreifen konnten, aber nach und nach besser ins Spiel. Anfangs ließ die Verteidigung noch zu wünschen übrig, so dass die Gäste mehrfach von der Drei-Punkte-Linie zum Erfolg kamen. Dann folgten jedoch starke fünf Minuten in denen die Hildener sechs von zehn Freiwürfen verwerteten, dazu noch zweimal aus dem Feld erfolgreich waren. Weil der Gegner in dieser Phase nur auf zwei Punkte kam, wuchs der Vorsprung der Hildener deutlich an. Der TuS entschied den zweiten Abschnitt mit 19:11 für sich und ging mit einer 37:31-Führung in die Pause.

Nach dem Wiederanpfiff stellte Kamp-Lintfort auf eine Zonenverteidigung um. Kein probates Mittel, wie die BG erkennen musste, denn die Hildener punkteten nun fleißig aus der Distanz. „Wir haben sehr gut getroffen“, lobte Nadine Homann die Ausbeute. Ende des dritten Viertels lag ihre Mannschaft mit 61:43 vorne und steuerte schon zu diesem Zeitpunkt einem deutlichen Sieg entgegen.

Im Schlussabschnitt nutzte Nadine Homann angesichts der klaren Führung die Gelegenheit, den Nachwuchskräften Leon Dimitrioski, Niklas Kohnen und Lennart Olmos reichlich Einsatzzeit zu geben. „Die Kamp-Lintforter hatten sich schon vor diesem Viertel aufgegeben“, stellte die TuS-Trainerin fest. Zwar entschieden die Gäste diesen Durchgang knapp mit 16:15 für sich, am Erfolg der Hildener gab es aber nichts mehr zu rütteln. „Wir haben den Gegner auf 56 Punkte gehalten, das ist okay, und auch mit den 76 Punkten können wir leben“, erklärte Homann zufrieden.

Am Samstag treten die TuS-Basketballer bei der TSG Solingen an (19.30 Uhr, Kannenhof). „Dort erwarte ich auch einen Pflichtsieg“, betont Homann, die inzwischen personell wieder aus dem Vollen schöpfen kann.

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