„Straße Am Königshof ist eine Verbesserung für Mettmann“

Der Umbau der Flaniermeile steht kurz vor dem Abschluss. Mettmanner Bürger sind zufrieden mit dem Ergebnis.

Mettmann. „Wir sehen zu, dass wir bis Weihnachten weg sind.“ Dann war Sven Fante mit seinem Mitarbeitern etwas mehr als ein Jahr in Mettmann. „Das ist eine lange Zeit. Aber wir sind bei unseren Baumaßnahmen oft durch die Arbeiten an der Königshof-Galerie und dem Königshof-Karree blockiert worden“, sagt Fante.

Gestern wurden noch kleinere Pflasterflächen von den Mitarbeitern des Hünxener Unternehmens Projekt Umwelt und Tiefbau erledigt. „Den Strohte-Parkplatz müssen wir noch herrichten. Den brauchen wir aber noch als Lager“, sagt Bauleiter Fante. Die letzten Geländer für die Lavaltreppe seien bestellt. „Und in der kommenden Woche werden wir 31 Bäume entlang der Straße und auf dem neuen Platz pflanzen.

Die Freiflächen für die Bäume sowie die Flächen an der Treppe werden mit Bodendeckern und Stauden bepflanzt“, sagt Fante. Er ist mit dem Gesamtbild der neugestalteten Straße zufrieden. „Es ist doch schön geworden“, sagt er.

Und was sagen die Mettmanner zu ihrer neuen Flaniermeile, die seit Dienstagnachmittag als verkehrsberuhigte Einbahnstraße mit Fahrtrichtung Breite Straße freigegeben wurde?

„Die Straße ist sehr schön geworden. Allerdings finde ich die Rampe an der Treppe zu steil für Menschen mit Rollator und Mütter mit Kinderwagen“, sagte Margarte Nett (72). „Es fehlt zwar noch das Grün in der Straße, aber von der Ansicht her gefällt sie mir gut. Das ist eine Verbesserung für Mettmann“, meinte Brigitta Jürgens (64).

„Die Straße ist schöner, weil sie breiter und offener geworden ist. Und auch die neue Treppe gefällt mit gut“, sagte Angelika Zschorvck (55).

„Die neue Straße gefällt mir. Allerdings stehen hier meiner Meinung nach zu viele Autos rum“, sagte Jutta Hildebrandt (72). Tatsächlich parkten viele Autos rechts und links der Fahrbahn auf nicht markierten Flächen.

„Ich denke, wenn alles fertig ist, sieht es gut aus. Die Straße ist breiter und heller. Und endlich gibt es auch schöne Geschäfte. Ich würde mir aber noch mehr Modegeschäfte wünschen“, sagte Erika Mondrzik (52).

Stephan Schnitzler, Prokurist der Phoenix development GmbH, die die Königshof-Galerie gebaut hat, war gestern zunächst enttäuscht, „weil es immer noch Bauzäune gibt und Europaletten herumstehen. Aber grundsätzlich ist die Straße sehr schön und großzügig geworden“, sagte er.

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