Stadt steht nicht gut da

Haan. Wenn Gero Legner von wildfremden Menschen erzählt, die ihren Hund aus seinem Wohnzimmer holen, ohne zu fragen, ob sie eintreten dürfen oder von rücksichtslosen Radfahrern, die statt sich zu entschuldigen, pampig werden, kann man seinen Schritt verstehen.

Auch, dass er lieber mit der Stadt einen Kompromiss ausgehandelt hätte, statt 3000 bis 5000 Euro in den Zaun zu investieren und sich den Unmut zahlreicher Haaner und Solinger zuzuziehen, klingt glaubwürdig.

Bleibt die Frage, warum es der Stadt weder jetzt noch in den zurückliegenden Jahren gelungen ist, eine Einigung mit dem Mühlenbesitzer herbeizuführen. Denn das wäre im Interesse aller gewesen und hätte auch die Stadt gut dastehen lassen.

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