„Den Ratsmitgliedern ist durch mündliche wie schriftliche Ausführungen der Verwaltung bekannt, dass die jetzt geleugnete Verkaufsabsicht sehr wohl bestanden hat und durch den Rat beschlossen werden sollte“, schreibt stellvertretende Fraktionsvorsitzende Silvia Böhm. Sie fordert den Bürgermeister auf, den Rat von seiner Verschwiegenheitspflicht zu entbinden, weil er die Bürger und den Rat nicht wahrheitsgemäß informiert haben soll.

„Durch Ihr Verhalten sind die vielen Bürger, die sich für den Erhalt des Stadtwaldhauses als Gaststätte eingesetzt haben, ins Lächerliche gezogen, Ratsmitglieder in Misskredit gebracht und Mitarbeiter der Verwaltung beschädigt worden“, heißt es in dem Brief. Die SPD erwartet eine öffentliche Richtigstellung. tl