Erkrath : Musik, Glitzer, Drogen und wenig Regen
Erkrath. Erstmals organisierte die Stadt Erkrath mit „Rocketman“ einen Freiluftkinoabend. Eine durchaus gelungene Veranstaltung.
Premiere in Alt-Erkrath: Zum ersten Mal fand im Toni-Turek-Stadion ein Kinoabend unter Sternen statt. Die Stadt zeigte mit dem Mondschein-Kino des Filmhauses Bielefeld am Samstag „Rocketman“. Ein Überblick:
Wie kam der Film an?
„Rocketman“ begleitet das Leben und die Karriere des britischen Popmusikers Elton John. Die Hauptbestandteile des Biopics: Glitzer, Drogen, Sex, ein Kindheitstrauma – und natürlich Musik. Ein Best-of von Elton Johns größten Hits zieht sich durch den Film und lädt immer wieder zum Mitwippen und Mitsingen ein. Bei aller Tragik, die sich mit Johns Jugend und seinem rasanten Aufstieg zum Superstar verbindet, behält der Film immer ein kleines Augenzwinkern bei. Das kam beim Publikum im Toni-Turek-Stadion gut an, Lacher und gelegentliche Kommentare von der Tribüne inklusive. Helmut Messerich, Leiter der städtischen Abteilung für Kultur und Sport, war zu recht froh über die Filmauswahl: „Wir wollten gern etwas Musikalisches zeigen. Und dann haben sich die Kollegen vom Filmhaus Bielefeld ganz schön ins Zeug gelegt, um ‚Rocketman‘ für uns zu bekommen. Der Film ist ja jetzt ganz aktuell – wir zeigen ihn sogar eine Woche vor dem Düsseldorfer Open-Air-Kino.“ Zum Abspann gab es Applaus.
Wie war das Wetter?
Deutlich besser als von vielen befürchtet. Am Freitag hatten sich die Veranstalter noch Sorgen um eine Unwetterwarnung gemacht, am Samstagabend regnete es letztlich fast gar nicht. Der Film konnte ohne Unterbrechung gezeigt werden und gegen die vereinzelten Regentropfen hatten sich die Erkrather mit Jacken und Ponchos gewappnet.