Mettmann : Das Schulleiterteam ist komplett
Mettmann. Derzeit gibt es laut Direktor Carsten Wallner an der Realschule keine offenen Stellen. Für die Befürworter der Schule ist das ein starkes Signal für ihren Erhalt.
Die Carl-Fuhlrott-Realschule hat wieder ein vollständig besetztes Leitungsteam. Darauf weist Schuldirektor Carsten Wallner hin. Nachdem er die Leitungsfunktion fast ein Jahr alleine inne hatte, stehen ihm seit Beginn des laufenden Schuljahres im Sommer als Stellvertreterin Kirsten Harms und als zweite Konrektorin Barbara Fuchs zur Seite.
Barbara Fuchs ist seit 18 Jahren als Lehrerin an der Mettmanner Realschule tätig und gehört seit April der Schulleitung an. „Gerade die Wissensvermittlung, das soziale Miteinander und der respektvolle Umgang sowie die Wertevermittlung sind mir besonders wichtig“, sagt die 57-Jährige.
Im Juli ist außerdem Kirsten Harms als stellvertretende Schulleiterin neu ins Team gekommen. Durch die Arbeit an einer Kölner Schule bringt sie neue Ideen mit, wie die Schulleitung gemeinsam mit dem Kollegium die Carl-Fuhlrott-Realschule weiterentwickeln kann.
Das Lehrerkollegium ist in
allen Fächern vollzählig
Der Mathematik- und Geschichtslehrerin bereitet es Freude, Lösungen zu entwickeln und zu organisieren und dennoch als stellvertretende Schulleitung nicht auf die Arbeit mit den Kindern verzichten zu müssen. Die Arbeit an der Carl-Fuhlrott-Realschule sei spannend und der lebensweltnahe Bezug zur Berufswelt gefalle ihr besonders. Siegel wie „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ oder das Berufswahlsiegel seien keine Selbstverständlichkeit, „sondern müssen immer wieder neu erarbeitet werden“, sagt sie. Sie sei stolz an einer Schule zu arbeiten, die „klar Farbe bekennt und sich für gemeinsame Ziele engagiert“.
Schulleiter Wallner weist außerdem darauf hin, dass auch das Lehrerkollegium in allen Fächern voll besetzt sei. „Wir konnten Mangelfächer wie zum Beispiel Chemie endlich wieder besetzen und können so die Schüler optimal auf ihre Zukunft vorbereiten.“ Zugleich arbeite das Kollegium daran, auch den digitalen Wandel voranzutreiben, „um auch in Zukunft eine gute und moderne
Schule zu sein“.