Goldberger Mühle ein Sehnsuchtsort der Neanderland Biennale Ein Ein-Mann-Spektakel mit Peter Trabner

Mettmann · Zehn Sehnsuchtsorte thematisiert das diesjährige Theaterfestival Neanderland Biennale. Einer davon ist an der Goldberger Mühle. Hier gastiert Schauspieler Peter Trabner mit seiner Version des Hölderlin-Klassikers „Tod des Empedokles“. Das Ein-Mann-Spektakel verspricht einige feine Überraschungen.

 Am Sonntag tritt Peter Trabner hinter der Goldberger Mühle mit „Tod des Empedokles“ auf.

Am Sonntag tritt Peter Trabner hinter der Goldberger Mühle mit „Tod des Empedokles“ auf.

Foto: Gunar Meinhold

Hitzewellen, Sturzregen und Trockenheit, die Folgen des Klimawandels sind nun nicht mehr zu übersehen. Schauspieler Peter Trabner – ja, das ist der Gerichtsmediziner aus dem Dresdner „Tatort“ und im „Polizeiruf 110“ war er auch oft zu sehen – nimmt das Thema auf. In einer modernen Adaption des Hölderlin-Klassikers „Der Tod des Empedokles“. Dieses im Sommer 1797 verfasste Fragment gilt als erstes Umweltdrama – und als unspielbar. Sonntagnachmittag gastiert der Theater-, Film- und Fernsehmann auf der Wiese an der Goldberger Mühle. Die Neanderland Biennale macht es möglich. Unter dem Motto „Zehn Sehnsuchtsorte“ avanciert der romantische Platz neben dem gleichnamigen Teich zur Bühne für das Ein-Mann-Spektakel.