Nur Radsportler kommen durch

Für die „Race am Rhein“ werden am 18. September einige Straßen gesperrt.

Nur Radsportler kommen durch
Foto: Dietrich Janicki

Mettmann/Erkrath. Die Vorbereitungen für die Generalprobe der Tour de France im nächsten Jahr — die alltours Race am Rhein — sind nahezu abgeschlossen. Am Sonntag, 18. September 2016, werden Radrennfahrer den ganzen Tag die Strecke der Tour de France testen. Das „Race am Rhein“ führt von Düsseldorf über Erkrath durch das Neandertal nach Mettmann und von dort über Ratingen durchs Schwarzbachtal zurück nach Düsseldorf. Die Stadtverwaltung Mettmann hat in den vergangenen Monaten und Wochen ein Verkehrskonzept für diesen Tag entwickelt. Die Rennstrecke wird am Sonntag, 18. September, komplett für den Auto- und Busverkehr gesperrt werden.

500 Streckenposten stehen an diesem Tag insgesamt zur Verfügung, die den Autofahrern helfen, den richtigen Umleitungsweg zu finden und dafür sorgen, dass Fußgänger sicher von einer Straßenseite zur anderen kommen.

Die gute Nachricht für alle Autofahrer: Der Südring, die B7, ist an diesem Tag in beide Richtungen befahrbar, und dient als große Umleitungsstrecke, sagte gestern Bürgermeister Thomas Dinkelmann. Die Baufirma Oevermann aus Münster unterbricht die Bauarbeiten auf dem Südring. Dennoch: Autofahrer müssen am 18. September mit Umwegen in der Stadt rechnen.

Es werden frühzeitig Hinweise erfolgen und Infotafeln mit Umleitungsempfehlungen an allen wichtigen Knotenpunkt in der Stadt aufgestellt werden. Auf Mettmanner Stadtgebiet passieren die Radrennfahrer folgende Straßen: Von Erkrath durch das Neandertal kommend die Talstraße an der Kreuzung Königshof-Galerie links in die Ringstraße und Am Kolben links auf die Düsseldorfer Straße Richtung Düsseldorf nach der Kreispolizeibehörde rechts auf die Ratinger Landstraße (L 239) durchs Schwarzbachtal und weiter nach Ratingen. Am Kolben ist der Rennverlauf besonders interessant, da es dort zu Ausreißversuchen kommen könnte.

Am 18. September sind drei Straßen, so Brandoberinspekteur Vera Fahl von der Feuerwehr Mettmann, nicht anfahrbar: Gottfried-Wetzel-Straße, Am Hüls und Willettstraße. Das Evangelische Krankenhaus Mettmann ist aus allen Richtungen erreichbar. In Notfällen müssen die Feuerwehr und Polizei per Telefon informiert werden. Sie haben Sonderrechte und können jederzeit über die gesperrte Strecke fahren. Die Busse können durch die Sperrungen ebenfalls nicht wie gewohnt fahren: Die Rheinbahn kann in Düsseldorf, Erkrath, Mettmann und Ratingen an den Veranstaltungstagen nur einen eingeschränkten Service anbieten. Genaue Informationen darüber, welche Linien und Haltestellen betroffen sind, veröffentlicht die Rheinbahn auf www.rheinbahn.de. Über die Rheinbahn-App und die Fahrplanauskunft erhalten die Fahrgäste alle aktuellen Fahrzeiten. In Mettmann wird auf der Straße Am Königshof ein kleiner Boulevard Française eingerichtet. An über 15 Ständen wird Werbung für die Tour de France im nächsten Jahr gemacht.

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