Kunst bei der Kreispolizeibehörde Künstler zeigt seine Arbeiten

Mettmann · (von) Durch was hat die Pandemie sprichwörtlich keinen Strich gemacht? In Sachen Kunst und Kultur bremste das Corona-Virus so gut wie alle Vorhaben und Unternehmungen aus. Jetzt aber werden alte Ideen reaktiviert; in den vergangenen Jahren hatten im Hauptgebäude am Adalbert-Bach-Platz bereits zahlreiche Künstler ihre Werke ausgestellt.

 Maler Alfons Reiß zeigt ein Werk. Die Vernissage seiner Ausstellung findet am Freitag, 31. März, im Foyer des Hauptgebäudes statt.

Maler Alfons Reiß zeigt ein Werk. Die Vernissage seiner Ausstellung findet am Freitag, 31. März, im Foyer des Hauptgebäudes statt.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Doch mit Beginn der Corona-Pandemie mussten aufgrund der damit einhergehenden Einschränkungen auch die Kunstausstellungen eingestellt werden. Umso mehr freut sich die Kreispolizeibehörde Mettmann darüber, die Kunst erneut ins eigene Haus zu holen: Den Anfang macht der Mettmanner Künstler Alfons Reiß. Als Autodidakt malte der Maschinenbaumeister mit badischen Wurzeln bei sich zuhause nach Feierabend. Die Vernissage seiner Ausstellung findet am heutigen Freitag, 31. März, um 15 Uhr im Foyer des Hauptgebäudes am Adalbert-Bach-Platz 1 statt. Natürlich ist der Eintritt frei.

Besucher erwarten mehr als 50 zum Teil kleinformatige, aber auch extra für die Ausstellung erschaffene großformatige Bilder des seit mehr als 40 Jahren als Maler schaffenden Künstlers. Kreativ ist der Hobbykünstler, der das Malen genießt, auch im Umgang mit der Kunst und dem Blick auf sich selbst. Er möchte die Fantasie des Betrachters beflügeln und nicht alles soll bierernst genommen werden.Die Ausstellung wird voraussichtlich bis zum 23. Juni andauern und kann werktäglich von 9 Uhr bis 15.30 Uhr auf der Polizeiwache besucht werden.

Bereits im Jahr 2010 hatte es Landrat Thomas Hendele in seiner Funktion als Leiter der Kreispolizeibehörde Mettmann Künstlerinnen und Künstlern ermöglicht, ihre Werke bei der Polizei auszustellen. Seit dem wurde das Angebot vielfach genutzt – und brachte Menschen mit Polizei und Kunst in Kontakt.

Und übrigens: Künstlerinnen und Künstler, die ebenfalls in Zukunft ihre Werke bei der Polizei ausstellen möchten, werden gebeten, sich mit der Pressestelle der Kreispolizeibehörde Mettmann in Verbindung zu setzen.

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