Mettmann : Vereine hoffen auf baldigen Neustart
Mettmann. Sitzungen mit reduzierter Teilnehmerzahl oder Videokonferenzen sind möglich, ersetzen aber nicht das Vereinsleben, das im persönlichen Wiedersehen, im Plaudern und gemeinsam verlebter Zeit besteht.
In den vergangenen Tagen gibt es nach den strengen Corona-Vorschriften immer mehr Lockerungen durch den Bund und das Land NRW – von vielen begrüßt. Es gibt aber auch kritische Stimmen. Fast zum Erliegen gekommen sind in der Pandemie die Aktivitäten der Vereine in Mettmann.
Wie hat sich das Vereinsleben im Brauchtum entwickelt, sind in diesem Jahr noch Aktivitäten geplant? „Wir sind zumindest als Vorstand im regelmäßigen Kontakt geblieben und haben versucht, uns Gedanken darüber zu machen, wie es in der Zeit nach den strengen Auflagen der Corona-Krise bei der Bürger- und Heimatvereinigung Aule Metmanner weitergehen soll“, sagt Vorsitzender Friedel Liesenkloss. Zuletzt habe es eine Vorstandssitzung im Stadtgeschichtshaus gegeben, berichtet der Aulen-Chef. „Da war es von Vorteil, dass wir dort einen großen Tisch haben, so dass die geforderten Abstände eingehalten werden konnten.“
Wie auch andere Vereinsvorsitzenden machte er deutlich, dass streng darauf geachtet wurde, dass die Corona-Vorschriften Bestand hatten. „Wir planten für das erste Halbjahr 2020 einige traditionelle Aktivitäten, die leider wegen des Corona-Virus abgesagt werden mussten. Sogar unsere Jahreshauptversammlung konnten wir nicht durchführen.“